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Filmpreise

Bayerischer Filmpreis 2022 – Wir gratulieren den Preisträger:innen

Der Bayerische Filmpreis wurde dieses Jahr wieder im Rahmen einer feierlichen Gala im Münchner Prinzregententheater verliehen. Die Verleihung fand zum 43. Mal am Freitagabend statt, in 14 Kategorien wurden Preise vergeben. Wir gratulieren allen Preisträger:innen sehr herzlich!

Sönke Wortmann wurde dieses Jahr mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Ebenso gratulieren wir Dominik Graf („Fabian oder der Gang vor die Hunde“), der für die Beste Regie geehrt wurde, Johanna Wokalek, die den Preis als Beste Darstellerin für ihre Rolle in „Beckenrand Sheriff“ bekam sowie Albrecht Schuch, der für seine Darstellung als Thomas Brasch in „Lieber Thomas“ als Bester Darsteller ausgezeichnet wurde. Den Preis für die Beste Nachwuchsregie bekam York-Fabian Raabe für „Borga“, als Beste Nachwuchsdarstellerin wurde Sara Fazilat („Nico“), als Bester Nachwuchsdarsteller Emil von Schönfels und Mekyas Mulugeta („Räuberhände“) ausgezeichnet. Der Preis für das Beste Drehbuch ging an Maria Schrader und Jan Schomburg für „Ich bin dein Mensch“. Die Produzentenpreise  wurden zum einen an Fritjof Hohagen für „Nicht ganz Koscher – eine göttliche Komödie“ unter der Regie von Stefan Sarazin und Peter Keller vergeben, zum anderen an Herman Weigel, Sebastian Werninger und Christoph Müller für „Stasikomödie“ unter der Regie von Leander Haußmann. Lars Montag bekam für „Träume sind wie wilde Tiger“ den Preis für den Besten Kinderfilm, Michael Kranz für „Was tun“ in der Kategorie Bester Dokumentarfilm. Hanno Lentz wurde in der Kategorie Beste Bildgestaltung („Fabian oder der Gang vor die Hunde“), Maria Speth in der Kategorie Bester Schnitt („Herr Bachmann und seine Klasse“) ausgezeichnet. Der Publikumspreis ging dieses Jahr an Otto Waalkes, Julius Weckauf und Timm Oberwelland für „Catweazle“.

Die Bayerische Staatsregierung verleiht seit 1979 auf Vorschlag einer unabhängigen Jury den Bayerischen Filmpreis für hervorragende Leistungen im deutschen Filmschaffen, um die Bedeutung des Kinofilms als Kulturgut herauszustellen. Er ist mit Preisgeldern von insgesamt 300.000 Euro dotiert.

Alle Preisträgerinnen sowie die Aufzeichnung der Verleihung in voller Länge finden Sie hier.

Themen: Filmpreise