Diversity

Struktureller Rassismus und gruppenbezogene Diskriminierung sind auch in der Filmbranche ein großes Problem – und zeigen sich, unter anderem, in mangelnder Repräsentation marginalisierter Gruppen vor und hinter der Kamera. Als Deutsche Filmakademie sehen wir die Verantwortung, uns gegen Diskrimierung jeder Art zu positionieren und eine diversitätsorientierte Entwicklung einzuschlagen.

In monatlichen Treffen wollen wir als Arbeitsgruppe gemeinsam Strategien erarbeiten, wie Diversität innerhalb der Akademie, aber auch innerhalb der Filmbranche gewährleistet werden kann. Die Arbeitsgruppe verfolgt dabei einen intersektionalen Ansatz, es geht um alle Dimensionen der Diskriminierung und deren Zusammenwirken. Ins Leben gerufen von Dennenesch Zoudé und Meret Becker, wird die Gruppe von Diversity-Prozessbegleiterin Natasha A. Kelly unterstützt und zusätzlich durch Gastdozent·innen mit ergänzenden Expertisen und Perspektiven erweitert.