Deutsche Filme im Wettbewerb der 69. Berlinale
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin haben dieser Tage die ersten sechs Filme veröffentlicht, die im Rahmen des Wettbewerbs, ins Rennen um den Goldenen Bären gehen. Wir dürfen uns über starke deutsche Beteiligung freuen.
So feiert Fatih Akin Weltpremiere mit seiner Verfilmung des Heinz Strunk Romans “Der Goldene Handschuh“, mit der gleichnamigen einschlägig bekannten Hamburger Kiez Kaschemme im Zentrum des Geschehens. An seiner Seite weiß Akin Produzentin Nurhan Sekerci Porst und Kameramann Rainer Klausmann. Vor der Kamera erwarten uns Jonas Dassler, Margarethe Tiesel und Hark Bohm.
Weltpremiere begeht auch Regisseurin und Autorin Angela Schanelc mit “Ich war zuhause, aber“ auf dem Berlinale Teppich. Viel wissen wir noch nicht über den Film, aber mit Maren Eggert, Franz Rogowski und Lilith Stangenberg präsentiert sich bereits das Ensemble als vielversprechend.
Als Koproduzenten beteiligt sind die Komplizen Janine Jackowski, Maren Ade und Jonas Dornbach, am majoritär türikschen Wettbewerbsbeitrag “Kız Kardeşler“ (A Tale of Three Sisters) von Regisseur Emin Alper, für die Bildgestaltung verantwortlich war Emre Erkmen.
Update vom 17.01.2019
Das Programm vom Berlinale Wettbewerb und Special ist nun komplett: Ein weiterer deutscher Film hat es in den Wettbewerb geschafft: Nora Fingerscheidt, die 2017 für ihren Dokumentarfilm mit dem First Steps Award ausgezeichnet wurde, präsentiert nun ihren Spielfilm „Systemsprenger“. In Special wurden die beiden Dokumentarfilme „Peter Lindbergh – Women Stories“von Jean Michel Vecchiet und „Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“ von Cordula Kablitz-Post eingeladen.
Mit „Synonymes“ (Frankreich / Israel / Deutschland), „L’adieu à la nuit“ (Frankreich / Deutschland) und „Photograph“( Indien / Deutschland / USA) befinden sich drei weitere Koproduktionen im Programm.
Das vollständige Programm finden sie hier: www.berlinale.de