Hier finden Sie die Stellungnahmen der Branche zur aktuellen Entwicklung im Zuge der Corona-Krise und zu den Auswirkungen auf die Film- und Fernsehproduktionsbranche in Deutschland.


14.01.2021

HDF macht Druck bei Scholz und Altmaier

Angesichts massiver Verzögerungen bei versprochenen Hilfen hat der HDF an die Bundesminister für Finanzen und Wirtschaft appelliert, die zeitnahe Auszahlung zu veranlassen. Anderenfalls drohe eine Insolvenzwelle „nicht absehbaren Ausmaßes“. Gleichzeitig müssten gesetzliche Lücken umgehend geschlossen werden, um tatsächlich allen Kinos Hilfen zukommen lassen zu können. Immerhin: Die technischen Voraussetzungen für die Auszahlungen sollen nun (endlich) stehen.


26.11.2020

SPIO nimmt Wirtschaftsministerium bei Hilfsprogrammen in die Pflicht

Nach der Verlängerung des Teil-Lockdowns bis 20. Dezember hat SPIO-Präsident Thomas Negele neben den kulturellen auch wirtschaftspolitische Hilfestellungen für die Filmwirtschaft gefordert.


24.11.2020

HDF Kino: „Es wäre der letzte Stoß in den Abgrund“

Wieder einmal stehen Entscheidungen von Bund und Ländern zu weiteren Corona-Maßnahmen an. Und wieder einmal sieht es so aus, als müssten kulturelle Veranstaltungen in ganz besonderem Maße leiden, obwohl gerade sie keine Brennpunkte des Infektionsgeschehens sind – ganz im Gegenteil. Zudem zeichnet sich ab, dass die ab morgen zu beantragenden Novemberhilfen selbst im besten Fall einen Rettungsschirm mit massiven Löchern darstellen könnten. Nicht nur für mittelbar Betroffene, denen Hilfe auf dieser Basis nur unter extrem engen Kriterien gewährt wird, sondern auch für direkt Betroffene, denen vor allem EU-rechtliche Schranken im Weg stehen könnten, auch wenn diesbezüglich unter anderem unter dem Titel “Novemberhilfe Plus” ein großzügigerer beihilferechtlicher Rahmen ermöglicht werden soll.


02.11.2020

BFFS: „Die Bundesregierung darf uns dieses Mal nicht erneut im Stich lassen!“

Am Tag eins des neuerlichen Lockdowns hat der Bundesverband Schauspiel die Bundesregierung dazu ermahnt, alle Kulturschaffenden bei der finanziellen Unterstützung in der Krise gleich zu behandeln. Die Schauspieler·innen dürften im Lockdown-Rettungsprogramm nicht erneut vergessen werden.


31.10.2020

Kinomacher Hans-Joachim Flebbe: „Kinobranche als Bauernopfer“

Kinomacher Hans-Joachim Flebbe will einen für ihn nicht nachvollziehbaren „Flickenteppich“ an Lockdown-Maßnahmen, die gerade jene Bereiche treffen, die sich als sichere Orte erwiesen hätten, nicht hinnehmen – und kündigt Klage an. Extrem skeptisch zeigt er sich auch gegenüber den in Aussicht gestellten Hilfen.


28.10.2020

HDF Kino e.V.: Erneuter Lockdown ist für die Kinos existenziell. Der Staat muss schnell Hilfe leisten

Angesichts der heutigen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz warnt der HDF KINO erneut vor den möglicherweise fatalen Auswirkungen auf die Kinowirtschaft: „Der erneute vierwöchige Teil-Lockdown, von dem auch die Kinos betroffen sind, wird weitere Häuser die Existenz kosten. Wir werden dieses Kinojahr mit Verlusten von ca. einer Milliarde Euro (inklusive Concessions) abschließen. Das ist nicht zu verkraften“, sagt Christine Berg, Vorstand HDF KINO.


08.06.2020

Offener Brief aus der Risikogruppe an die Bundeskanzlerin und die Staatskanzleien der Bundesländer

Dieser offene Brief wurde auf Initiative der Schauspielerin Eleonore Weisgerber am 17.05. mit 80 Unterzeichnenden an das Bundeskanzleramt und die Staatskanzleien der Bundesländer geschickt. Anlass war der vom Robert Koch-Institut etwas pauschal definierte Begriff der „Risikogruppe“ und seine möglichen Auswirkungen auf Teile des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland.

Der Begriff „Risikogruppe“ war eine anfangs notwendige grobe Einteilung der mehr oder weniger gefährdeten Bevölkerungsgruppen, wird aber jetzt von einigen wie ein gesetzlich verankertes Faktum behandelt, was sehr unangenehme Folgen für nicht wenige Menschen nach sich ziehen kann.

Nach Meinung der Unterzeichnenden kann es nicht angehen, dass eine ganze Generation pauschal — ob mit oder ohne Vorerkrankungen — als „Risikogruppe” bezeichnet wird. Das sollte individuell entschieden werden.


11.05.2020

Offener Brief zur Lockerung der Corona-Maßnahmen und entstehenden Konsequenzen für die Kinos

Dieser offene Brief wurde von der Arbeitsgruppe Kino im Hauptverband Cinephilie formuliert, einem Zusammenschluss von Kinobetreibenden und Programmmacher·innen aus allen Bereichen (inhabergeführt/vereinsgeführt/kommunal) sowie von Menschen aus dem Bereich Filmkritik und Verleih, die sich stark für die Belange der Kinos einsetzen.


10.05.2020

BFFS: Wir Schauspieler·innen sind verloren zwischen den Stühlen!

Der Verband wendet sich mit einem offenen Brief an Kanzlerin Merkel.


09.05.2020

Appell an die Bundesregierung: Kinofilm retten!

109 namhafte Regisseur·innen und Autori·innen appellieren an die Bundesregierung, den deutschen Kinofilm vor dem Untergang zu bewahren. Denn es gibt keine Versicherung, die das Covid-19-Risiko bei Dreharbeiten abdeckt. Die Filmemacher haben aber eine Idee.


06.05.2020

„Niemanden aus den Augen verlieren“

In einem an Kulturstaatsministerin Monika Grütters gerichteten Brief wirbt der HDF erneut nachdrücklich dafür, der Kinolandschaft in ihrer Gänze Unterstützung zukommen zu lassen. Alles andere wäre demnach „schlicht fatal“.


05.05.2020

Filmbranche droht „Auslaufen“ des Kurzarbeitergelds durch Fehlinterpretation

Nachdem inzwischen in einigen Produktionen das in den Verträgen genannte „voraussichtliche“ Ende des Projekts erreicht ist, gibt es manche Produktionsfirmen, die sich auf den Standpunkt stellen, die projektbefristeten Verträge seien „ausgelaufen“ und melden ihre Mitarbeiter·innen aus dem KUG ab.


04.05.2020

Produzentenallianz regt Ausfallfonds an

Die Tatsache, dass sich für Produzent·innen noch keine Möglichkeit konkretisiert, das Ausfallrisiko künftiger Produktionen in der Folge der Corona-Krise zu versichern oder in sonstiger Weise abzudecken, bereitet der Produktionswirtschaft Sorge. Einen Ausweg kann nach Ansicht der Produzentenallianz ein Ausfallfonds bieten.


04.05.2020

„Wir brauchen einen Kinoinfrastrukturfonds“

Den von der BKM angekündigten Sonderpreis für Programmkinos lobt die AG Kino-Gilde ausdrücklich als „bedeutendes Signal“. Die Gelegenheit nutzt der Verband aber auch, um noch einmal nachdrücklich auf die Notwendigkeit weitergehender Unterstützung aufmerksam zu machen – und die Forderung nach einem Fahrplan zur Wiedereröffnung der Kinos zu wiederholen.


04.05.2020

5 Millionen Euro-Sonderpreis für Programmkinos –– Grütters: „Kulturort Kino sichern“

Anlässlich 50 erfolgreicher Preisverleihungen und vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise gewährt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) in diesem Jahr einen einmaligen Sonderpreis für Programmkinos. Hierfür stellt die BKM insgesamt 5 Millionen Euro für bisherige Preisträger der Kinoprogrammauszeichnung zur Verfügung. Die einmalige Auszahlung in Höhe von 10.000 Euro pro Leinwand erfolgt in Anerkennung der herausragenden Leistungen der prämierten Kinos für die Verbreitung deutscher Filme mit künstlerischem Rang.


30.04.2020

Positionspapier zu FFG-Novellierung und Corona-Hilfe

Unter dem Motto „Rettet die Filmkultur!“ haben sich neun Verbände zu einem gemeinsamen Positionspapier zusammengetan, um eine gezielte Unterstützung von Filmschaffenden in der Corona-Krise zu fordern und zur geplanten Verschiebung der FFG-Novelle Stellung zu beziehen.


30.04.2020

VTFF: Filmwirtschaftliche Infrastruktur in Not

Der Verband Technischer Betriebe für Film & Fernsehen (VTFF) bittet Kulturstaatsministerin Monika Grütters um Hilfe und schlägt dafür Mittel aus dem DFFF II vor.


29.04.2020

Schauspieler: Wachsendes Aufbegehren gegen GVL

Mehr als 60 Schauspieler·innen haben ein Schreiben unterzeichnet, in dem die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten zu schnellem Handeln in der Corona-Krise aufgefordert wird.


28.04.2020

KINODEBATTE: Hat das Kino noch eine Zukunft nach der Corona-Krise?

Die Kinos sind dicht, produziert wird auch nicht mehr. Was bedeutet der Corona-Shutdown für die Filmbranche? “Die Krise wird eine Menge Verlierer haben”, vermutet Festivalchef und Kino-Vordenker Lars Henrik Gass.


28.04.2020

Filmverbände fordern Verlängerung der Anwartschaften auf ALG I

Gemeinsam mit dem Bundesverband Regie fordert der Bundesverband Herstellungs- und Produktionsleitung eine Änderung des SGB III. Dem Aufruf, der die Lage der Filmschaffenden in der aktuellen Krise verbessern soll, hat sich ein Dutzend weiterer Verbände angeschlossen.


24.04.2020

Panel-Diskussion: Wie kann der Kino-Neustart in Deutschland gelingen?

Auf einem virtuellen Panel von Comscore haben sich Film- und Kinoschaffende sowie Analysten zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den deutschsprachigen Kinomarkt ausgetauscht.


23.04.2020

Kinoverbände mit Maßnahmenkatalog für Wiedereröffnung der Kinos

Mehr als die Hälfte der Kinos in Deutschland kann eine Corona-bedingte Schließung nur noch zwei, maximal drei Monate durchhalten. Das ergab eine Umfrage unter den Mitgliedern von AG Kino und HDF Kino, wie beide Verbände jetzt mitteilen.


22.04.2020

GVL reagiert auf offenen Brief

Der am 20. April auf blickpunktfilm.de veröffentlichte offene Brief der Schauspieler Claudia Michelsen und Frank Röth wurde in der Zwischenzeit von der GVL – Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten beantwortet. Die GVL wandte sich direkt, an Michelsen und Röth und veröffentlichte ihr vierseitiges Schreiben auf der eigenen Website.


22.04.2020

Der Ausschuss für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag hat getagt

Zentrales Thema des Ausschusses war die Situation der Solo-Selbständigen und der Künstler·innen, die durch die Covid-19-Pandemie besonders betroffen sind.


20.04.2020

Schauspieler wenden sich mit Offenem Brief an GVL

Schauspielerin Claudia Michelsen und Schauspieler und Synchronsprecher Frank Röth haben sich vergangene Woche in einem Offenen Brief ein weiteres Mal an die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) gewandt. Zuvor hatte Röth bereits Mitte März ein vergleichbares Schreiben an die GVL gerichtet.


15.04.2020

„Nicht resignieren“: Kim Ludolf Koch zur Lage des Kinos

Seit rund einem Monat sind die Kinos deutschlandweit geschlossen, steigen Tag für Tag die Belastungen – und wann ein Spielbetrieb wieder möglich sein wird, steht aktuell noch in den Sternen. Blickpunkt:Film sprach mit Cineplex-Geschäftsführer Kim Ludolf Koch unter anderem über den Status Quo und unzureichende Hilfsmaßnahmen – und warf auch einen Blick auf die Zeit der (hoffentlich baldigen) Wiedereröffnungen.


14.04.2020

Ältere Schauspieler·innen fordern selbstbestimmte Entscheidung, ob sie Rollen annehmen

In der Forderung heißt es: „Nachdem manche Produktionen langsam wieder in die Drehplanung einsteigen, erreichen uns Berichte, dass Rollen für ältere Schauspieler·innen nun aus den geschriebenen und geplanten Drehbüchern gestrichen werden sollen.“


14.04.2020

Neue Interview-Reihe: „Wie geht’s?“ mit Alfred Holighaus

Alfred Holighaus führt exklusiv für Blickpunkt:Film mit Kreativen kurze Gespräche über Kino und Corona. Dabei soll es auch um das persönliche Befinden der Gesprächspartnerinnen gehen, aber auch darum, was die Corona-Krise verändert, wie man sie individuell bewältigt und welche Vorstellungen man von der Zukunft der Branche hat.


08.04.2020

Audiovisueller Sektor fordert europaweite Unterstützung in Corona-Krise

Vertreter·innen von 51 Verbänden und Organisationen aus dem audiovisuellen Sektor, darunter VAUNET, SPIO, Produzentenallianz und Produzentenverband haben im Vorfeld der heute stattfindenden Videokonferenz der EU-Kulturminister in einer gemeinsamen Erklärung die Unterstützung der EU und deren Mitgliedsstaaten bei der Bewältigung der Corona-Krise gefordert.


08.04.2020

Aufstockung des Film-, Festival- und Kinokulturhaushalts in Hessen gefordert

Die „Initiative Hessen Film“ macht sich zur Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie u.a. eine Erhöhung des vorhandenen Film-, Festival- und Kinokulturhaushaltes im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst von derzeit rund elf auf 15 Mio. Euro jährlich stark.


07.04.2020

Produzentenallianz, Produzentenverband und Film- und Medienverband NRW fordern Beibehaltung des Förderkalenders

Der globale Shutdown trifft die Filmwirtschaft mitten ins Herz. Der allgemeine Schutzschild der Bundesregierung sowie die gemeinsamen und einzelnen Maßnahmen der Bundes- und Länderförderer für die Film- und Medienbranche sind ein wichtiger Schritt, die Auswirkungen der Krise abzufedern.


07.04.2020

HDF Kino drängt auf Maßnahmen gegen Existenzgefährdung vieler Kinos

Rund drei Wochen ist es nun her, dass bundesweit alle 1734 Kinos geschlossen werden mussten – und welchen Zeitraum diese ohne Einnahmen werden überbrücken müssen, ist noch völlig unklar. Deutlich werde laut dem HDF Kino aber bereits jetzt, dass viele Filmtheater eine lange Schließungsphase nicht überstehen werden – und das unabhängig von der Betriebsgröße.


06.04.2020

Wiederaufnahme des Synchronsprachaufnahmebetriebs ab 20.04.2020

Der Vorstand des Synchronverbands e.V. – Die Gilde teilt mit, dass die Mitgliedsfirmen sowie diverse Unterstützerfirmen zur Zeit verschiedene, mit den arbeitsmedizinischen Diensten abgestimmte technische Schutzmaßnahmen ergreifen, um die Arbeitsabläufe an die aktuelle Corona – Situation anzupassen und damit einen Sprachaufnahmebetrieb auch während der derzeit noch unabsehbaren Dauer der Corona – Krise zu ermöglichen.


06.04.2020

Nach Drehstopps-Intervention durch ver.di: Studio Babelsberg beantragt jetzt Kurzarbeit

Nach Gesprächen zwischen ver.di mit der Agentur für Arbeit (AA) Potsdam sowie der brandenburgischen Landesregierung ist es gelungen, Zusagen für die Genehmigung von Kurzarbeit in der Studio Babelsberg AG zu erreichen.


03.04.2020

„Eine finanziell am Limit stehende FFA nützt niemandem“

FFA befürchtet Ausfall ihrer Fördermittel durch Corona-Shutdown um ein Drittel.

Zum Interview mit Peter Dinges (Vorstand der FFA) gelangen Sie hier.


02.04.2020

Kulturstaatsministerin Monika Grütters: „Wir haben den Höhepunkt der Krise noch gar nicht erreicht“

Mehr als 1,2 Millionen Kulturschaffende sind von der Corona-Krise betroffen. Welche Hilfe können sie erwarten?


02.04.2020

Filmproduktion in Coronazeiten: „Mit einem Bein im Knast“

Weiterdrehen oder unterbrechen? Kinostart verschieben oder den Film direkt digital rausbringen? Der Produzent Stefan Arndt forderte schon einen behördlich verordneten bundesweiten Drehstopp. „Das Dumme ist, dass die Kunst, die wir herstellen, sehr teuer ist“, sagte er im Deutschlandfunk.

Das Gespräch zwischen Stefan Arndt und Sebastian Wellendorf finden Sie hier:


02.04.2020

SPIO fordert Stabilitätsfonds für Filmwirtschaft

Der globale Shutdown als Antwort auf die COVID-19-Pandemie stellt auch die Filmwirtschaft vor existenzielle Fragen. Der bisherige Schutzschild von Bundesfinanz- und Bundeswirtschaftsministerium ist der richtige Ansatz, um die gesamtwirtschaftlichen Folgen zu dämpfen. Firmeninsolvenzen zu verhindern und Arbeitsplätze zu sichern, ist auch aus Sicht der SPIO das Gebot der Stunde. Die zusätzlichen Maßnahmen der Kulturstaatsministerin und die Sofortprogramme der FFA und der Länderförderungen sind eine wichtige Unterstützung für die Filmwirtschaft, um die Krise durchzustehen – sie reichen jedoch nicht aus.


02.04.2020

BKM: FFG-Novellierung wird verschoben

In einem Schreiben an die Verbände der Filmwirtschaft hat die BKM mitgeteilt, dass sich das Novellierungsverfahren für ein neues Filmförderungsgesetz nicht wie geplant fortführen lässt. Denn die derzeit noch unabsehbaren mittel- und langfristigen Folgen der Pandemie müssten in einem neuen Gesetz Berücksichtigung finden. Daher werde das geltende FFG verlängert – mit lediglich “zwingend erforderlichen” Änderungen.


31.03.2020

Martin Moszkowicz: „Bei vielen Produzenten läuft die Uhr“

Unter Führung von Martin Moszkowicz trotzt auch Constantin Film der Corona-Krise. Was die Schließung aller Kinos und ein kompletter Produktionsstopp für den größten Independent bedeuten, und welche Maßnahmen von Politik und Förderern der Filmbranche helfen würden, erläutert er im Interview mit Blickpunkt:Film.


30.03.2020

Produzentenallianz warnt vor Verlust von Planungssicherheit

Verbunden mit dem Dank für das gemeinsame Hilfsprogramm der Förderinstitutionen ist seitens der Produzentenallianz der dringende Appell, die Zeit nach der Krise nicht aus den Augen zu verlieren – und schon jetzt mit der Abhaltung geplanter Fördersitzungen vorzubauen.


30.03.2020

Ideenplattform #zurückinskino gestartet

Wann Deutschlands Kinos wieder öffnen können, ist derzeit leider noch völlig ungewiss. Umso wichtiger ist es gerade auch jetzt, die Außendarstellung nicht abbrechen zu lassen und den Kontakt zum Publikum zu halten. Unter anderem dabei soll eine neue digitale Ideenplattform die Kinos unterstützen.


28.03.2020

Produzentenallianz begrüßt Hilfsprogramm für die Film- und Medienbranche

Fördersitzungen sollten trotz Corona-Krise virtuell abgehalten werden.

Die Bundes- und Länderförderer haben am Freitag mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln ein gemeinsames Hilfsprogramm mit Maßnahmen für die Bereiche Produktion, Verleih und Kino entwickelt, das schnell und unbürokratisch umgesetzt werden soll. Dies geht aus einer gemeinsamen Pressemeldung hervor. Demnach soll das Hilfsprogramm ein Gesamtvolumen von 15 Millionen Euro umfassen. Die Produzentenallianz begrüßt die Entschlossenheit von Bund und Ländern, die Produktionswirtschaft angesichts existenzieller Herausforderungen durch die Corona-Krise zu unterstützen.


27.03.2020

VTFF fordert Krisenfonds in Höhe von 375 Mio. € für produktionstechnische Betriebe

Hohe Fixkosten und fast keine Einnahmen –– ohne weitere Unterstützung werden viele film- und fernsehtechnischen Betriebe nicht lange durchhalten. Daher fordert der Verband Technischer Betriebe für Film und Fernsehen (VTFF) einen Krisenfonds in Höhe von 375 Mio. €, der die Gehälter, die Mieten und die Kapitaldienste für Technik und Infrastruktur bezuschusst.


26.03.2020

Schreiben der Deutschen Akademie für Fernsehen e.V.: 100 Prozent Kostenübernahme bei Drehabbruch

Gerhard Schmidt ruft auf, sich für eine einhundertprozentige Erstattung bei Drehabbrüchen aufgrund der aktuellen Corona-Krise gegenüber ARD und ZDF stark zu machen.


26.03.2020

Bitte vergessen Sie uns nicht! Für eine Filmbranche nach Corona

„Die Petition für eine Verlängerung des Arbeitslosengeldes richtet sich an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Aufgrund der aktuellen Corona Pandemie sehen sich die meisten in unserem Berufsfeld existenziell gefährdet. Wir sind die, die dafür sorgen, dass die Plakatwände in diesem Land ständig mit neuen Filmplakaten für Kino, Streamingplattformen und das Fernsehen gefüllt sind. Wir sind aber auch die, die Dokumentationen, Nachrichten, Talkshows und Wissenssendungen produzieren.“


26.03.2020

Bericht der Verbände der deutschen Musikwirtschaft

Hier berichten alle Verbände der deutschen Musikwirtschaft über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Musikkultur.


25.03.2020

UrheberAllianz fordert Nutzung des Instruments der Kurzarbeit

Die in der UrheberAllianz zusammengeschlossenen Berufsverbände BFS, BVK und VSK haben Produktionsunternehmen dazu aufgerufen, zügig über Möglichkeiten der Kurzarbeit zu informieren, um Kündigungen zu vermeiden.


25.03.2020

Absicherung von Förderentscheidungen auch während der Corona-Krise

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesverband Regie e.V. (BVR) / Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V. (AG DOK) / Verband Deutscher Drehbuchautoren e.V. (VDD)


25.03.2020

Corona-Krise: Agentenverband VdA bittet Monika Grütters um Unterstützung

Angesichts der Corona-Krise hat der Vorstand des Verbandes der Agenturen für Film, Fernsehen und Theater (VdA) Kulturstaatsministern Monika Grütters eindringlich um die Unterstützung von Künstleragenturen gebeten.


24.03.2020

Kurzarbeit am Filmset

Es ist ein absolutes Novum für die Filmbranche: Erstmals gibt es einen Tarifvertrag, der Kurzarbeit mit einer Aufstockungsregel für auf Produktionsdauer beschäftigte Filmschaffende festlegt.


24.03.2020

Verbot von Dreharbeiten

Produzentenverband und Film- und Medienverband NRW fordern bundesweit einheitliches Verbot von Dreharbeiten für fiktionale Kino- und Fernsehproduktionen.


24.03.2020

Der Bundesverband Schauspiel

„Es ist schön zu wissen, dass man sich in echten Krisenzeiten aufeinander verlassen kann. Die Produzent·innen sind von der Corona-Pandemie ebenso existenziell betroffen wie wir Schauspieler·innen und die anderen Filmschaffenden. Wir alle brauchen jetzt in der Not finanzielle Unterstützung.“


23.03.2020

Bundesregierung beschließt Soforthilfe – Grütters: „Rettungsschirm für den Kulturbereich“

Um die verheerenden Folgen der Corona-Pandemie für die Kultur- und Kreativwirtschaft abzumildern, unterstützt die Bundesregierung kleine Kultureinrichtungen, Künstler·innen mit finanziellen Mitteln in Milliardenhöhe und weiteren Förderleistungen.


23.03.2020

„Wir müssen alle an einem Strang ziehen”

Christine Berg, HDF-Vorstandsvorsitzende, plädiert in einem exklusiven Statement für Blickpunkt:Film u.a. für die Umwidmung des Zukunftsprogramms Kino in einen Soforthilfefonds.


23.03.2020

„Unsere Mitglieder stehen vor dem Nichts”

Silke Spahr, Geschäftsführerin Bundesverband Filmschnitt, erzählt im Interview mit Blickpunkt:Film, dass die Filmeditor·innen aufgrund der Coronakrise in eine ökonomische Katastrophe stürzen.


23.03.2020

„Kultur ist kein Luxusgut, sondern die Hefe im Teig der Gesellschaft“

Christian Bräuer, Vorsitzender der AG Kino – Gilde, macht sich Gedanken zum Status quo angesichts der Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus. Sofern nicht wirksame Sofortmaßnahmen greifen, seinen schon bald Insolvenzen zu erwarten.


23.03.2020

VSK – Verband der Berufsgruppen Szenenbild und Kostümbild e.V.

Der Verband informiert seine Mitglieder hier über alles Wichtige zur Corona-Krise.


23.03.2020

UFA-Chef zur Corona-Situation

Nico Hofmann: „Spüre große Solidarität in der Branche“  Aktuell kommen die meisten fiktionalen Produktionen zum Erliegen — doch einen monatelangen Produktionsstopp könne wirtschaftlich niemand durchhalten, mahnt UFA-Chef Nico Hofmann. Immerhin nimmt er aktuell aber große Solidarität in der Branche wahr.


20.03.2020

Der Bundesverband Regie (BVR) fordert eine faire Unterstützung der Kreativen

Es müssen dringend verbindliche Regeln im Umgang mit Produktionsstopps und -verschiebungen gefunden werden.


19.03.2020

FFA-Präsidium beschließt Maßnahmenpaket

Um die Auswirkungen der Corona-Krise für die deutsche Film- und Kinowirtschaft abzumildern, hat das Präsidium der Filmförderungsanstalt am heutigen Donnerstag ein umfangreiches Maßnahmenpaket und die Bildung eines von der FFA, der BKM und den Länderförderern gemeinsam getragenen Hilfsfonds beschlossen.


19.03.2020

X Filme Creative Pool: „Sind bestürzt, unter diesen Umständen weiterzudrehen“

Die Film- und Fernsehproduktionsfirma X Filme Creative Pool fordert ein bundesweites Drehverbot, um rechtliche Sicherheit bei Abbruch der Dreharbeiten zum Schutze der Mitarbeiter·innen aufgrund des Coronavirus zu haben.


19.03.2020

Ein „Politik Spezial“ der SPIO e.V. zur Corona-Krise


19.03.2020

BFFS-Schreiben an alle Bundesländer wegen der Corona-Krise

Der Bundesverband Schauspiel (BFFS) wendet sich mit einem Schreiben an alle zuständigen Ministerien der Bundesländer und der Bundesregierung, um für die von der Corona-Krise wirtschaftlich arg bedrohten Schauspieler·innen und ihren Arbeitgeber·innen möglichst schnell Hilfe zu organisieren:


16.03.2020 

„Verantwortung und Solidarität“ – Film und Fernsehen stehen zusammen

Stellungnahme der Produzentenallianz zu den Auswirkungen des Coronavirus auf die Film- und Fernsehwirtschaft


13.03.2020 

Gemeinsame Pressemitteilung wichtiger Verbände der deutschen Filmwirtschaft

Antworten auf Corona: Liquidität garantieren – Ausfallrisiken absichern – Förderung flexibilisieren