CinEd-Panel „Filmerbe ins Klassenzimmer“
Wie kann es gelingen Klassiker stärker in den Unterricht einzubeziehen?
Eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie und dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Die Filmgeschichte birgt viele Schätze. Das europäische Filmbildungsprojekt CinEd zeigt mit seinem vielfältigen Katalog, wie lohnend es ist, Filme für die Schule zugänglich zu machen und Begegnungen (auch) mit ausgesuchten Werken jenseits aktueller Mainstreamfilme zu ermöglichen. Eine umfassende Filmbildung, die die Ästhetik, Wirkungsweisen und die Sprache des Films vermitteln möchte, muss auch die Geschichte des Films mit einbeziehen. Bei jeder anderen Kunstform steht das außer Frage. Nicht zuletzt ist es Voraussetzung dafür, den heutigen Film und seine Referenzen besser zu verstehen.
Es gibt in Deutschland einige Institutionen und Projekte, die das deutsche und internationale Filmerbe vermitteln, sich aber einer Vielzahl an Herausforderungen gegenübersehen.
Was brauchen Lehrkräfte, um Filme – im Sinne der kulturellen Bildung – stärker in den Unterricht zu integrieren? Mit welchen Problemen kämpfen die wenigen handverlesenen Projekte? Welche Strukturen bräuchte es, um einem jungen Publikum Teilhabe an Filmgeschichte zu ermöglichen?
Darüber möchten wir uns gern mit Ihnen austauschen. Das Gespräch wird auf Englisch geführt werden.
Gäste
Hella Wenders · Wim Wenders Stiftung, Berlin
Daniela Nicklisch · Lehrerin am Hermann-Hesse-Gymnasium in Berlin-Kreuzberg
Constanze Schneider · Hessische Lehrkräfteakademie / Dezernat Medien, Frankfurt
Tine Kopf · DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt
Schüler:innen des Hermann-Hesse-Gymnasiums in Berlin-Kreuzberg
Moderation
Sebastian Markt · Leitung Berlinale Generation